Forchini - eine kleine Krise und ein starkes Finale

Ramona Forchini sorgte beim Swiss Bike Cup in Gränichen als Siebte für das beste Resultat im Team jb Brunex Felt. Dem WM-Dritten Thomas Litscher blieb nach Material-Pech ein gutes Resultat verwehrt. Für Max Foidl war das Rennen für ein Top-Ten-Resultat eine Runde zu lang.

„Ich wäre am liebsten unter die Dusche gestanden.“ Ramona Forchini lachte. Sie meinte während des Rennens. Bei Temperaturen knapp unter 30 Grad fuhr Forchini ein mutiges Rennen und spannte sich in den ersten beiden Runden bisweilen an die erste Position der vierköpfigen Spitzengruppe. „Dann habe ich eine Krise gehabt“, gestand sie. Der Hitze geschuldet oder nicht, Forchini ließ in der Kiesgrube jede Menge Zeit liegen und fiel bis auf Rang neun zurück, mit einer weiteren Gruppe im Nacken.

Kühlung kam keine, abgesehen von kleinen Duschen an der Verpflegungszone. Doch die Krise verflog und Forchini fand wieder besseren Tritt. Mit einem starken Finale passierte sie noch zwei Fahrerinnen und beendete die vierte Station des Swiss Bike Cup auf Rang sieben. Text: Erhard Goller