European Championships Glasgow

Nach dem erfolgreichen Weltcup in Andorra, wo die Wattwilerin mit ihrem 14. Rang für Aufsehen sorgte, reiste Forchini voller Selbstvertrauen nach Glasgow zu den European Championships.

Dort gelang ihr erneut ein sehr starkes Rennen. Sie belegte Platz 9. Mit dem Rang ist sie zwar sehr zufrieden, nicht aber ganz mit dem Rennverlauf. «Ich bin am Start vom Pedal gerutscht und dadurch sofort auf die fünfthinterste Position zurückgereicht worden. Bedingt durch die speziell schmale Strecke, war es sehr schwierig, wieder nach vorn zu fahren. Dass mir dieser Fehler ausgerechnet an den Europameisterschaften passiert, ärgert mich natürlich ein wenig. Trotzdem darf ich mich glücklich schätzen, dass es beim zweiten Anlauf bei der Elite an Titelkämpfen zu einem einstelligen Rang gereicht hat.», so Forchini. Für das Schweizer Team waren die European Championships ein gelungener Anlass. Alle vier selektionierte Athletinnen belegten Ränge unter den Top Ten. «Ramona ist das Kükchen vom Schweizer Team und hat noch Zukunft vor sich, ein Top Ten Resultat ist sehr stark.», so Ex-Radprofi und Co-Kommentator Thomas Frischknecht.