Pech am Weltcupfinale in La Bresse

Auch Ramona Forchini machten Defekte einen dicken Strich durch den Tag. Und zwar einen richtig dicken Strich. Forchini knüpfte an ihre Leistung von der EM an und lag nach zwei Runden an achter Stelle. „Ich hatte einen super Start und dann einen Doppel-Platten“, war die Erklärung für ihr Rennen, das auf dem enttäuschenden 42. Rang, 13:07 Minuten hinter Jolanda Neff (1:33:03) endete. 

„Vorne kann ich mir den Platten noch erklären, da habe ich was erwischt. Aber hinten: null Ahnung“, rätselte Forchini.

Nach dem Defekt war das Rennen für sie mehr oder weniger vorbei. „Ich wollte erst noch mal richtig attackieren, aber als ich auf der Anzeigetafel Rang 40 sah, da war meine Moral nicht mehr zu retten.“, gestand Forchini. Text: Erhard Goller