Im Marathon hat Forchini ihre Stärke bereits bewiesen. Doch das Kräftemessen im Cross-Country Wettbewerb fürs 2019 stand noch aus. Direkt nach dem viertägigen Etappenrennen in Oropesa (Spanien) reiste sie gemeinsam mit dem Team für das Cross-Country Rennen nach Banyoles.
Wenig erholt von den Strapazen an der Mittelmeerküste startete Forchini offensiv in das XCO Rennen. Das Tempo von den Spitzenfahrern wurde permanent hochgehalten. Nach einer kleineren Krise Forchini’s Mitte Rennen verlor sie einige Plätze, doch gegen Ende legte sie nochmals nach und belegte den doch sehenswerten 7. Rang hinter England, Deutschland, Frankreich, Dänemark, Slowenien und Italien. «Ja, klar wäre ich gerne auf dem Podium gestanden, aber ich darf mit diesem Rang mehr als zufrieden sein. Vor kurzem stand ich noch an einem viertägigen Etappenrennen, das darf ich nicht vergessen. So gesehen bin ich mit diesem Top Ten Resultat zufrieden. Nun gilt es gut erholen, weiter aufbauen, damit dann meine Form am Weltcupstart im Mai passt.», so Ramona Forchini.