Weltcupfinale in USA

Mit einer gleichermassen klugen, wie starken Vorstellung eroberte Ramona Forchini am Freitagabend als beste Schweizerin im Short Track Rang zehn. Sie  konnte aus dem Startrang 23 immer weiter nach vorne fahren.

So verbuchte sie den sensationellen zehnten Rang, 40 Sekunden hinter Siegerin Jenny Rissveds aus Schweden (25:07). „Es war schwierig nach vorne zufahren, das ganze Feld verzog sich bereits nach den Startkurven. Ich bin auf jeden Fall zufrieden, für so kurze Sachen reicht meine Energie noch“, erklärte Forchini. In allen Weltcuprennen XCC rangierte sich die Toggenburgerin in den Top Ten (6. Albstadt, 4. Andorra, 5. Les Gets, 10. Snowshoe). Dies darf man gewiss hoch einschätzen, sind doch jeweils komplett alle Topathleten am Start.

 

Dieser 10. Rang gab wieder Hoffnung bei der Wattwilerin. Ihr läuft es „eigentlich besser“ als zuletzt in den Cross-Country-Rennen. Sie liegt an 22. Position und hat damit eine gute Ausgangsposition. Dann holt sich einen Plattfuss. Der wäre noch nicht so schlimm gewesen, doch das Ersatz-Laufrad passt nicht zur Übersetzung. „So hat es halt automatisch geschaltet“, meint Forchini. Also: ohne eigenes Zutun und gewiss nicht immer in die richtige Richtung. «Ja das war peinlich, denn jeder dachte, du bist dich permanent am verschalten.» 😊 Mit diesem Ärgernis wird sie bis auf Platz 41 (+8:55) zurückgereicht.