Das scheue Zurückkommen

Die Antibiotikakur verhalf der Toggenburgerin nicht wunschgemäss zur Heilung. "Kommt Zeit, kommt Rat." Nach diesem Motto hoffte Forchini auf Genesung. Und tatsächlich: Innerhalb Wochenfrist veränderte sich der Knoten entscheidend. "Er ist nur noch ganz leicht durchblutet. Deshalb merke ich ihn kaum mehr. Nun hoffe ich, dass mein Körper es schafft, das Teil ganz abzubauen.", so Ramona.

 

Nach zwei erfolgreichen Trainingstestwoche (Situation stabil), stand die Wattwilerin spontan am Start des Radklassikers Chur-Arosa (Bergrennen). Die Freude war gross wieder mit einer Nummer am Start zu stehen. Doch die Ungewissheit, wie sie abschneidet, blieb. Schnell fand sie einen guten Rythmus, konnte die 1200hm und 30km mit einer sauberen Grundpace durchhalten und belegte glücklich den 2. Rang. "Es fühlte sich wirklich gut an, ich kam vorwärts. Das war für mich einen guten Formtest und einen wichtigen Wegweiser bezüglich dem Weltcup in Tschechien in zwei Wochen."