Für die Toggenburgerin Ramona Forchini war es eine Premiere nach Gstaad zu reisen. Auf der Strecke fand sie sich relativ schnell zurecht: "Die Strecke gefällt mir. Sie ist zwar etwas oldschool - flach, teerig, kiesig, viel Wiese und wenn es raufgeht, dann richtig steil.", so das Fazit von Ramona. Sie freute sich endlich mal ein Rennen in Sonnenschein und Hitze zu fahren. Vom Rest hatten sie diese Saison schon genug - Schnee, Regen und Schlamm.
Der Start gelang gut und schnell setzte sich ein Spitzengrüppchen ab. Dabei auch Forchini. Doch sie kämpfte im Gerangel mit Jüngeren um den kontaktlosen Anschluss. Dieser gelang ihr nicht, kam sie bei Abfahrten nicht an Anderen vorbei. So setzte sie sich alleine auf die Verfolgung. Nach Rennhälfte vermochte sie auf die Fünftplatzierte aufzuschliessen, setzte zu und verteidigte sich diesen 5. Rang bis ins Ziel. "Ich bin happy mit meinem Rennen heute. Das Renngefühl ist nach den drei, vier schwierigeren Wochen wieder zurück. Nun freue ich mich, wieder normal trainieren zu können und auf die kommenden Rennen. Es wird spannend!".