Zurück zum magischen Ort

Ende August kehrte die Wattwilerin an jenen Ort zurück, mit dem sie die grössten Emotionen teilt. Andorra! Einen Weltmeistertitel und einen Weltcuppodestplatz hat sie in Vallnord geholt. Dieses Jahr jedoch mit anderen Zielen.

 

Mit geringen Erwartungen ist Ramona Forchini an diesen magischen Ort zurückgekehrt. Das, weil sie seit einer Woche an einer Grippe laboriert. "Ich bin schon am Rennen in Muttenz nicht ganz fit gewesen. Dies hatte zur Folge, dass ich mich relativ schlecht vom Rennen erholte und weiterhin angeschlagen nach Andorra reisen musste. Bis einen Tag vor dem Rennen war ich im Bett und habe dann die Strecke am letztmöglichen Zeitpunkt samstags besichtigt. Die ganze Woche kostete mich Geduld, Nerven und Energie. Doch ab Samstag ging es mir wieder gut und ich war bereit für das Rennen. Allerdings waren meine Erwartungen gering und ich machte mich auf einen hinteren Platz gefasst. Doch ich startete hervorragend, behauptete mich bis zur Rennhälfte zwischen Platz 12 und 17. Doch dann kam die Müdigkeit zum Vorschein, ich begann Fehler zu machen und verlor weiter viel Zeit. Ich rettete mich auf P23 ins Ziel, was mich überaus positiv stimmt. Nun gehört der gesamte Fokus der Regeneration, damit ich dann in Huttwil wieder fit am Start stehen kann.