EM-Bronze für die Schweiz

Ramona Forchini erhielt die Ehre den Platz der Elitefrau im Teamrelay zu besetzen. "Ich freute mich extrem, vorallem ist das Teamrennen ein ganz spezielles Feeling. Du gewinnst oder verlierst als TEAM, alle sitzen im selben Boot. Das macht es enorm speziell.", berichtet Forchini.

 

Das Rennen blieb bis zum Schluss turbulent. Bereits der Startfahrer bekundete Mühe und stürzte bei einer technischen Passage. Auch Ramona beging einen Fahrfehler, rutschte aus und musste kurz vom Rad. Übergeben auf Position 4 kämpfte sich die Schweiz weiter nach vorne. "Auf Position zwei liegend hatte unser Schlussfahrer einen Plattfuss hinten und kämpfte sich in einem super spannenden Finish als Dritter ins Ziel." Die Schweiz gewann BRONZE.

 

Das Cross-Country Rennen am Sonntag gleichte einer Überlebensfahrt. Die tiefen Temperatur von zwei Grad, dazu noch Regen, Wind und Nebel forderte die Fahrer wie aber auch die Staff bis aufs Äusserste.

Der Start gelang der Toggenburgerin gut und sie konnte bereits 10 Plätze gutmachen. Sie positionierte sich in den Top 20, bis sie ein Plattfuss zurückfallen liess. "Ich habe in einer schnellen Abfahrt einen Stein im Schlamm übersehen. So musste ich mit diesem Plattfuss vorne relativ weit in die nächste Techzone fahren. Doch danach fand ich den Turboknopf und belegte letztendlich Rang 11 - mit geringem Abstand zu Position 9. Ich bin sehr zufrieden mit meinen letzten drei, vier Runden!" Ein grosses Lob an alle Betreuer, das war echt herausfordernd bei diesen Bedingungen!