28.09.2014 Iron Bike Marathon
Am Ende einer erfolgreichen Saison gewinnt Ramona Forchini den Marathon 77km in Einsiedeln und wiederholt ihren Vorjahressieg.
Forchini startete schlecht ins Rennen und konnte ihren Rhythmus über die ersten Hügel nicht finden. Mit knapp drei Minuten Rückstand nach dem zweiten Hügel lief es plötzlich besser. Auf der Verfolgung zur Spitze nahm Forchini viel Risiko auf sich und der Zusammenschluss erfolgte erst bei Kilometer 72. Knapp einen Kilometer vor dem Ziel griff sie an. Die Zielgerade ging aufwärts und die Wattwilerin mobilisierte ihre letzten Kräfte und konnte den IRB für sich entscheiden. Trotz der Erschöpfung war die Freude über den Sieg riesengross.
20.09.2014 EKZ Cup Fischenthal
Das Finalrennen des EKZ Cup's wurde - wie bereits Jahre zuvor - in Fischenthal ausgetragen. Spontan nahm auch die Toggenburgerin Ramona Forchini daran teil. Die Damen hatten drei Runde zu fahren und starteten um 13.30 Uhr. Zwar war das Teilnehmerfeld klein, jedoch beinhaltete dies starke Spitzenfahrerinnen wie z.B. die frisch gebackene Junioren-Weltmeisterin Nicole Koller oder die Schweizermeisterin 2012 Sarah Koba.
Schnell entstand ein Spitzenduo mit Koller und Forchini. Doch in der zweiten Runde der entscheidende Moment: "Ich musste Tempo raus nehmen und sah sofort, wie meine Konkurrentin Meter gut machen konnte." Dennoch freute sich Forchini über ihren zweiten Rang im Finalrennen.
14.09.2014 O-Tour Marathon
Zur Abwechslung startete Forchini am Mountainbike-Marathon in Alpnach. Mit einem Teilnehmerfeld von jeweils 800 Fahrerinnen und Fahrern zählt die o-tour heute zu den grössten Sportanlässen der Zentralschweiz. Seit 2009 ist der Event in der Schweizer Bike Marathonserie – iXS swiss bike classic – integriert. Die Strecke des Halbmarathons misst rund 45km und hat ca. 1800 Höhenmeter. Aus dem hintersten Startblock gestartet, drängte sich die Wattwilerin durchs Feld bis zur Führenden. Forchini hielt die Pace hoch und konnte nach 2h 30min den Kategorien- sowie Overallsieg feiern.
02.+05.09.2014 WM Eliminator und Cross Country
22.+23.08.2014 Weltcup Méribel (F)
Am Mountainbike-Weltcuprennen im französichen Méribel belegte die EM-Bronze Medaillengewinnerin im Zeitfahren, Ramona Forchini, Rang 9.
Pech verfolgte sie am Freitag beim Eliminator-Ausscheidungsrennen. Mit Ketten- und Pedalproblemen wurde Forchini im Viertelfinal ausgeschalten. Schlussendlich belegte sie Rang 16. "Ich bin mit
diesem Resultat nicht ganz glücklich - ich habe einen Rang unter den Top 5 angepeilt."
Am Sonntag konnte sich Forchini dank ihren konstanten Rundenzeiten behaupten und belegte Rang 9. "Ich habe eine gute Pace gefunden und konnte diese über die 25km durchziehen. Von Runde zu Runde überholte ich Fahrerinnen.", kommentierte Forchini. Gewonnen wurde das Rennen von der Deutschen Helen Grobert vor der Ukrainerin Yana Belomoina und Schweizerin sowie Teamkollegin Linda Indergand.
Überschattet wurde das Weltcuprennen von einem tödlichen Unfall einer 20-jähringen Holländerin. Die junge Mountainbikerin, 2013 Junioren-Europameisterin im Radcross, stürzte in der Eliminator-Qualifikation am Freitag und erlitt schwerste Hirnblutungen.
"Ich bin erschüttert zu hören, dass wir eine junge ambitionierte Mountainbikerin verloren haben. Meine Gedanken sind bei ihrer Familie, Verwandten und Freunden.", äussert sich Ramona Forchini. Als Zeichen der Trauer schmückten die Biker und Bikerinnen die Startnummern mit Blumen.
Nächste Woche finden die Weltmeisterschaften in Norwegen statt. Auch Forchini ist selektioniert. Sie wird am kommenden Dienstag im Eliminator sowie am Freitag im Cross Country starten.
SRF wird die Rennen der WM live übertragen:
Dienstag, 2. September 2014: Finals Eliminator-Rennen (Web Exklusiv)
Mittwoch, 3. September 2014: Teamreally (Web Exklusiv)
Samstag, 6. September 2014: Cross-Country Frauen und Männer (TV)
17.08.2014 BMC Racing Cup Muttenz (Elite)
Der Cupfinanllauf in Muttenz lief nicht ganz nach Plan. Nach einem unverschuldeten Sturz nach gut 300 Meter nach dem Start auf der Bahnrunde riss es Forchini den Collé von den Felgen.
Hinzu kamen noch Schaltprobleme aufgrund des Crashs. Somit war der 3. Gesamtrang des BMC Racing Cup's verloren. Forchini belegte in der Gesamtwertung der U23 Rang 4. Bei der Elite reichte es
für den 7. Platz.
20.07.2014 Schweizermeisterschaft MTB Lostorf
RAMONA FORCHINI IST VIZE-SCHWEIZERMEISTERIN
Eine Woche nach dem EM-Erfolg in Nyon doppelte Forchini nach. Am vergangenen Wochenende an der Schweizermeisterschaft Mountainbike in Lostorf (SO) belegte Ramona Forchini Rang 2. Zwei Tage zuvor in der Disziplin Eliminator (Sprint) verpasste sie die Medaille und platzierte sich auf dem 4. Platz.
"Ich hoffte auf eine Medaille, aber dass es die Silberne sein wird, hätte ich nicht
gedacht - ich bin sehr zufrieden!"
10.07.2014 Europameisterschaft Zeitfahren
SENSATIONELLE BRONZEMEDAILLE FÜR RAMONA FORCHINI
Ausgezeichneter Start für das Swiss Cycling Team bei der U19/U23 Europameisterschaft Strasse in Nyon: Ramona Forchini gewinnt eine historische Bronzemedaille im Zeitfahren in der Kategorie U23-Frauen. Bei der U19 erkämpft Martin Schäppi einen ausgezeichneten siebten Platz.
Die Europameisterschaft im eigenen Land hätte für das Schweizer Team nicht besser anfangen können. Am ersten Renntag haben die U23-Frauen den Reigen mit drei Starterinnen (Larissa Brühwiler, Linda Indergand und Ramona Forchini) bei Regen eröffnet. Forchini sorgte hier für eine Sensation. Nach einem exzellenten Start konnte Forchini das Tempo während der zwei Runden beibehalten. Sie absolvierte die 26,9 km in einer Zeit von 40:22,78 und holte damit eine historische Bronzemedaille für den Schweizer Radsport, wobei ihr Rückstand auf Gold nur 5 Sekunden betrug. Die letzte Medaille der U23-Frauen von Nicole Brändli bei Europameisterschaften wird datiert aus dem Jahr 2001.
Ramona Forchini konnte die Medaille noch gar nicht fassen: „Ich bin am meisten über die Ergebnisse überrascht. Meine Konkurrentinnen kannte ich nicht sehr gut, so dass ich gar nicht wusste, was mich erwartete. Ich bin sehr gut weggekommen und konnte das Tempo gut halten. Das ist einfach super!"
Nicht nur Forchini zeigte eine unglaubliche Leistung. Linda Indergand, die amtierende Schweizer Meisterin im Zeitfahren, schaffte mit 40:42.25 einen sehr guten fünften Platz. Die dritte Schweizerin, Larissa Brühwiler, kam auf Platz 14. Neue Europameisterin wurde Mieke Kröger aus Deutschland vor der Französin Severine Eraud.
Quelle: Swiss Cycling
06.07.2014 BMC Racing Cup Montsevelier
Zum ersten Mal wurde ein BMC Racing Cup Rennen in Montsevelier (JU) ausgetragen.
Die Strecke ist grösstenteils im Wald und beinhaltet viele Singletrails (berghoch und bergab). Es war sonnig, die Temperaturen stiegen bis zu 30 Grad. Doch tags zuvor regnete es heftig, wodurch die Strecke nicht mehr abtrocknete. Der Start für das Damenelitefeld fiel um 12.00 Uhr. Das Tempo wurde sofort erhöht und Forchini reihte sich auf Platz drei ein. Diesen konnte sie bis zur letzten Runde halten, doch ein unnötiger Sturz verhinderte die Bronzemedaille. „Dennoch bin ich happy mit meinem vierten Rang.“, so Forchini im Ziel.
Als nächstes steht die Europameisterschaft Zeitfahren in Nyon an. Der Wettkampf findet am Donnerstagmorgen, 10.07.2014 statt.
29.06.2014 EKZ Cup Gossau
Beim Damenrennen hatte Ramona Forchini (Wattwil/SG) mehr Glück als Tags zuvor als sie an den Schweizermeisterschaften wegen eines Defekts früh zurückgebunden wurde. Nach dem Start setzte sie sich zusammen mit Nicole Koller schnell vom Rest ab. «In der zweiten Runde konnte ich in der Abfahrt ein paar Sekunden Vorsprung herausfahren.», so Forchini. Rennentscheidend war dieser Vorsprung allerdings noch nicht. «Koller war mir immer im Nacken. Ich sah sie während dem ganzen Rennen hinter mir. Mein Vorsprung wurde aber tendenziell grösser», freut sich Forchini, die damit ihren Sieg vom letzten Jahr wiederholen konnte. Koller, die gestern dritte an den U19 Strassen-Schweizermeisterschaften wurde, musste sich mit Platz zwei begnügen. An die Spitze der Gesamtwertung fuhr Rahel Signer (Frauenfeld) mit einem 7. Platz.
Textquelle: EKZ Cup, Medienmitteilung
28.06.2014 SM Strasse (Elite)
Auch die Schweizermeisterschaft Strasse wurde in Roggliswil LU ausgetragen. Um 15.30 Uhr erfolgte der Start für die zu fahrende 116km. Die Strecke war ähnlich wie die Zeitfahrstrecke - hügelig mit knackigen Aufstiegen. Der Start erfolgte gut und Forchini platzierte sich unter den TopTen. Nach einem Kilometer wurde sie - nach einem ausgelösten Schwenker einer Fahrerin - zu Boden geworfen. "Es war wie ein Domino. Der Auslöser rechts aussen, dann fiel eine Fahrerin, dann die nächste und dann auch noch ich. Ich hatte keine Chance auszuweichen, sie stürzten alle auf meine Seite. Für den ersten Moment bemerkte ich nichts, stand auf, packte mein Rad und wollte wieder los. Doch das ging nicht - der Wechsler schaute in die Speichen - Bravo! Doch Aufgeben war für mich noch zu früh! Ich bog den Wechsler behutsam zurecht, auch der Lenker und die Bremsen richteten wir wieder, wischte mich ab, fluchte vielleicht noch kurz und weiter ging es. Da fiel mir dann erst auch noch die 8 im Rad auf. Egal - Grind abe und Vollgas. Nach langem Kämpfen habe ich den Anschluss zum Feld nicht mehr geschafft." Schade startete bzw. endete diese Schweizermeisterschaft unglücklich.
25.06.2014 SM Zeitfahren (Elite)
Am Mittwoch fand die Schweizermeisterschaft Zeitfahren in Roggliswil LU statt. Der 22.5km lange Rundkurs war gespickt mit vielen, zum Teil auch steilen, Aufstiegen. "Die Strecke gefiel mir.", gab Forchini zu. Die 32 Fahrerinnen wurden ab 13.00 auf die Piste gejagt.
Der Start erfolgte problemlos und schon bald fand Forchini ihren Rhythmus. Mit der zweitbesten Zwischenzeit passierte Forchini das Ziel. Da kam Überraschung und zugleich etwas Hoffnung auf Medaillenrängen auf. Doch leider füllte sich die Lücke zur Ersten noch mit drei Fahrerinnen, wodurch Forchini den 5. Rang belegte. "Dennoch bin ich sehr zufrieden mit diesem Resultat, war das erst die zweite Eliteschweizermeisterschaft für mich."
22.06.2014 EKZ Cup Hittnau
Bei optimalem Wetter fand bereits der dritte Lauf des EKZ Cup's statt. Der Austragungsort war Hittnau. "Ich tat es gleich wie vor zwei Jahren.", schmunzelte die Toggenburgerin. Den ersten Aufstieg fuhr die Gruppe geschlossen, danach folgte eine Tempoverschärfung. Der Attacke von Forchini konnte lediglich die starke Nicole Hanselmann (Bigla Cycling Team) folgen. Doch nach der ersten Abfahrt war auch diese Verfolgerin abgeschüttelt. Mit mehr als vier Minuten Vorsprung überquerte Forchini die Ziellinie als Erste.
15.06.2014 BMC Racing Cup Gränichen
Der vierte Lauf des BMC Racing Cups wurde in Gränichen AG ausgetragen. Die Strecke wurde teils verändert und neu gestaltet. Die Elite startete nicht wie üblich um 12.00 Uhr sondern 45min später. Forchini kam am Start gut weg und platzierte sich unter den ersten 20. Sie fuhr konstante Rundenzeiten, konnte in der letzten Runde nochmals aufdrehen und die sechstschnellste Zeit fahren. "Bis zur zweiten Runde waren wir ein Grüppchen von drei, später waren wir zu zweit und am Schluss war ich noch alleine. Ich griff am Beginn der letzten Runde an und konnte den Vorsprung auf die 12. Platzierte bis ins Ziel noch leicht ausbauen." So fuhr Forchini glücklich mit einem 11. Rang bei der Elite und einem 3. bei der U23 über die Ziellinie.
05.06.2014 +07.06.2014 Europameisterschaft MTB XCE und XCO
Am Mittwoch reiste die Nationalmannschaft an die Europameisterschaften nach Sankt Wendel (D). Schon am Donnerstag stand der Eliminator auf dem Programm.
In der Qualifikation fuhr Ramona mit 2min 2sek die 6. schnellste Zeit.
Bereits im Viertelfinal traf Forchini auf die Schnellsten, doch konnte sie sich durchsetzen und anschliessend in den kleinen Final einziehen (Rang 5-8). "Ich startete eher schlecht und war auf der Startgerade auf Position drei. Ich attackierte in der ersten Kurve und wurde unglücklich eingeklemmt, wodurch ich vom Rad musste. Der Abstand war schon zu gross, um nochmals angreifen zu können." Forchini fuhr nochmals schnell, konnte die Lücke zur Russin schliessen und sie auf den letzten Metern überholen. So belegte die Wattwilerin Rang 7.
Am Samstag war um 14.00 Uhr das Cross Country Rennen angesagt. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite und die Temperaturen stiegen kontinuierlich. Bereits beim Einfahren flossen die ersten Schweisstropfen.
Mit der Startnummer 16 konnte Ramona in der zweiten Reihe einstehen. Sie startete gut und konnte bis zur zweiten Runde in der Verfolgergruppe um Rang 3 mitfahren. Danach musste sie reissen lassen und war auf der letzten Runde noch in den Top Ten. Die Kräfte schwanden, sie musste noch ein paar Fahrerinnen vorbeiziehen lassen und belegte schlussendlich Rang 13. "Mein Ziel in die Top Ten zu fahren, habe ich zwar nicht erreicht, dafür wertvolle Erfahrungen mitgenommen."
31.05.2014 Weltcup Albstadt Cross Country
Am Samstag folgte dann das Cross Country Weltcuprennen in Albstadt. Forchini startete in der dritten Startreihe und konnte sich in der ersten Runde kontinuierlich nach vorne arbeiten. Sie konnte sich konstant auf Platz 7 halten und kam mit einem riesigen Smile im Gesicht ins Ziel.
30.05.2014 Weltcup Albstadt Eliminator
Zum ersten Mal in dieser Saison startete Ramona wieder am Eliminator (Sprint). Die Qualifikation schaffte sie trotz einer Schrecksekunde am Start mit dem siebten Rang. Ihr gelang es bis ins Halbfinale, dort scheiterte sie jedoch und konnte dann im „kleinen Finale“ noch um Rang 5-8 kämpfen. „Auf die Zielgerade eingebogen, sagte mir mein Kontrollblick, dass ich das grosse Loch zur Norwegerin halten kann und als 5. über die Ziellinie fahren könnte. Doch ich hatte mich getäuscht und musste mich von der Norwegerin zwei Meter vor dem Ziel geschlagen geben. Ich konnte nicht mehr reagieren, sie schoss an mir vorbei. Dennoch bin ich mit meinem 6. Rang zufrieden.“
24.05.2014 Weltcup Nove Mesto (Tschechien)
Am vergangenen Wochenende fand der UCI Mountain Bike World Cup in Nove Mesto (Tschechien) statt. Die 50 Fahrerinnen (U23) starteten am Samstag bei fast trockenen Verhältnissen um 15.00 Uhr.
Forchini konnte mit der Startnummer 21 in den vorderen Reihen einstehen und starten. Die Kategorie U23 hatte eine Startrunde und 4 Runden (total ca. 23km) zu fahren. Die Strecke bietet alles was ein Mountainbikeherz schneller schlagen lässt. Sie besteht aus steilen, kräfteraubenden Anstiegen und aus technisch anspruchsvollen Abfahrten wie zum Beispiel der „vertical drop“, „rockgarden“ oder „AC/DC“ etc.
Der Start gelang der Wattwilerin gut und sie konnte sich an ca. 15-ter Position einreihen. Bis vor der ersten Abfahrt in der Startschlaufe arbeitete sie sich nochmals etwas nach vorne auf Platz 6 und konnte diesen konstant bis und mit zweitletzter Runde halten. Zwischenzeitlich lag die 7. Platzierte bis über 40sec hinter ihr. „Danach schwanden die Kräfte auf einmal schnell, dazu kamen unnötige Fehler und einen Ausrutscher, der mich zu Fall brachte. So kam es, dass ich sofort auf den 10. Platz zurückfiel.“ Diesen 10. Platz konnte Forchini dann aber noch verteidigen.
Im Ziel kommentierte Forchini ihre Fahrt wie folgt: „Es war schon einmal einen Schritt in die richtige Richtung. Klar ist es schade, habe ich diesen tollen Rang nicht halten können, aber nun habe ich nochmals eine Chance am kommenden Wochenende am Weltcup in Albstadt.“
29.05.2014 Selektion Europameisterschaften MTB XCO und XCE 2014
Offizielle Mitteilung der Selektionen für die Europameisterschaften Mountainbike vom
5. - 8. Juni 2014 in St.Wendel (D) siehe Swiss Cycling.
18.05.2014 MTB Bundesliga Heubach (D)
Wieder erholt von der Erkältung dieser Woche startete die bald 20-jährige Wattwilerin am Sonntag an der MTB-Bundesliga in Heubach.
Der Rundkurs wurde auf 4.3km ausgetragen. Nach einer kurzen Asphaltpartie (Start/Ziel) folgt die erste Rechtskurve. Bereits nach dieser endet der Asphalt und es beginnt einen Anstieg, der 170 Höhemeter am Stück steigt. Danach folgt eine lange Abfahrt, gespickt mit technischen Passagen, wieder hinunter ins Ziel.
Kurz vor dem Start wurde Forchini‘s Rennbike entwendet, was sie natürlich etwas durch den Wind brachte. Dennoch versuchte sie das auszublenden und sich auf das Rennen zu konzentrieren. Die angemeldeten 40 Elitedamen starteten um 13.00 Uhr und hatten 6 Runden zu bestreiten.
Die ersten zwei Runden liefen gut, doch bereits in diesen hatte Forchini mit Kettenproblemen zu kämpfen. „Ich traute meinen Augen kaum, aber in der dritten Runde hatte ich zwei Knöpfe in der Kette. Nach Selbstversuchen musste ich mich dann doch dazu überwinden, in die nächste Techzone zu speeden – ich brachte diese Verwicklung nicht alleine auf. Die Kette war dann in der Techzone schnell wieder repariert worden und ich konnte weiter fahren. Doch weit schaffte ich es nicht. Zwanzig Meter nach der Techzone bemerkte ich, dass sich ein Kettenglied verbogen hat – super! Also musste ich mich den elendslangen Aufstieg mit einer „elektronischen Schaltung“ zufrieden geben.“ Endlich in der nächsten Techzone angekommen, wurde auch dieser Schaden behoben und Forchini konnte ihr Rennen fortsetzten. Mit 1h 49min klassierte sie sich auf Rang 11 und zeigte sich trotz des Pechs vor und während dem Rennen als zufrieden.
04.05.2014 Hulftegg-Stafette
Am Sonntag startete Ramona kurzfristig an der Hulftegg-Stafette. Es galt folgende Disziplinen zu bestreiten: Inline (Heim Ronja), Geländelauf (Spielhofer Leonie), Bike (Forchini Ramona), Rennvelo (Baumann Nancy), Schlusslauf (Spielhofer Leonie). Die Übergaben erfolgten jeweils problemlos und wir übernahmen die Führung bereits von Beginn an. Mit einer sehr guten Teamperformance belegte das "Spitex Frauen Power" Team mit mehr als 4min Vorsprung Rang 1. "Das war meine erste Stafette. Sie machte mir grossen Spass gemeinsam im Team anzutreten und dann als Belohnung zuoberst auf dem Treppchen stehen zu dürfen."
03.05.2014 Einzelzeitfahren Thun
Bei Dauerregen fand am Samstag das Einzelzeitfahren in Thun statt. Forchini reiste gemeinsam mit Teamchef und Teamkollegin nach Amsoldingen. Im Minutentakt starteten die angemeldeten 22 Elitedamen. Forchini platzierte sich nach etwas mehr als 22min auf Platz 2 mit 1.89 Sekunden Rückstand. "Ich bin sehr zufrieden mit diesem Resultat und auch etwas überrascht."
27.04.2014 Bütschwiler Radsporttag
Dank der Organisation und Durchführung vom Micarna Goodwillteam wurde der Bütschwiler Radsporttag dieses Jahr wieder ausgetragen. Leider zeigte sich das Wetter nicht von der besten Seite – am Abend zuvor fing es heftig an zu regnen. Dennoch zog diese Veranstaltung sehr viele Fahrer/innen und Zuschauer an.
Die Strecke führte auf den Krapf, hinunter zum Rohrgartenbach und dann der Eisenbahnlinie entlang Richtung Ziel. Nebst den Damen und Juniorinnen starteten auch die Herren U15 und U17 um Punkt 10.00. Der Startschrei von Beat Hefti eröffnete das Rennen. Schnell bildete sich ein Spitzenquartett - auch Forchini war dort anzutreffen. Gemeinsam fuhr das Quartett vier Runden, danach griff die 20-jährige Wattwilerin in der Abfahrt an und konnte sich distanzieren. "Ich wusste, dass ich in meiner Kategorie genug Vorsprung hatte, um die letzte Runde behutsam anzugehen. Doch unerwartet wurde ich noch kurz von einem Herr übersprintet, was mich noch kurz zum Lächeln brachte, denn das ging wirklich sehr schnell." Glücklich mit dem ersten Rang fuhr Ramona mit Schmutz übersät durch den Zielbogen.
"An dieser Stelle herzlichen Dank für die Organisation und Durchführung dieses Anlasses. Es war ein toller Familienanlass."
25./26.04.2014 Tuggen Challenge
Am Freitag nahm Forchini an ihrem ersten Kriterium teil. Es galt 40 Runden à 770m zu bestreiten. „Für mich ist dieser Wettkampf wie ein Einzelzeitfahrtraining.“, schmunzelte die Toggenburgerin während dem Rennen. Denn statt auf Punktejagd zu gehen, fuhr sie konstant hinter dem Feld her. Nach gut 45min platzierte sie sich auf dem 20. Rang.
Am Samstag stand dann das 85km lange Strassenrennen auf dem Programm. Das Wetter meinte es wieder etwas besser mit den Athletinnen. "Es gab immer wieder Angriffe, aber den entscheidenden Angriff habe ich verpasst.", fasst Forchini zusammen. "Zu Dritt versuchten wir dann die Lücke zu schliessen, doch das war nicht möglich, denn es wollte niemand so richtig. Schade, denn wenn sich jeder etwas eingesetzt hätte, wäre der Rückstand bestimmt geschrumpft." Dennoch zeigte sich die Wattwilerin im Ziel zufrieden. Nach 2h 20min belegte Forchini Rang 9.
09.-13.04.2014 Energiewacht Tour (Holland)
Die Energiewacht Tour ist eine Frauen-Strasserundfahrt mit total sechs Etappen. Die Schweizer Nationalmannschaft reiste am Dienstag mit fünf Athletinnen gemeinsam nach Holland. Das Wetter war sehr wechselhaft, jedoch windig.
Leider musste bereits nach der ersten Etappe aufgrund eines Sturzes eine Teamfahrerin für den Rest der Woche die Rundfahrt verlassen – da waren es nur noch vier.
Für Forchini lief es die Woche auch nicht ganz nach Plan. Sie wurde durch einen platten Reifen, Defekte und Stürze gestoppt. Dennoch zieht sie eine sehr positive Wochenbilanz:
„Ich habe viele Erfahrungen gesammelt und sehr gute Rennkilometer absolviert. Das Resultat ist mir jetzt nicht wichtig, im Moment steht der Effekt im Vordergrund. Ich bin mir sicher, diese Rundfahrt wird mir für die Zukunft einiges bringen!
06.04.2014 BMC Racing Cup Tesserete
Der zweite Lauf des BMC Racing Cups gehört bereits der Vergangenheit an.
Die Teilnahme am Rennen in Tesserete war für Forchini bis zum Renntag am Sonntag noch nicht definitiv. Sie erwischte eine Grippe, die sie ab Dienstagabend ins Bett warf. „Aufgrund der anstehenden Energiewacht-Tour in Holland war ich besonders vorsichtig. Ich wollte nicht riskieren, dass ich nächste Woche in Holland nicht starten kann. Am Renntag aber fühlte ich mich soweit gut und wagte einen Start am Rennen.“
Bei herrlichsten Sommer-Temperaturen startete das 37-köpfige Elitefeld um 12.00 Uhr. Das Rennen wurde auf 31 km angesetzt, was für ein übliches Cross-Country Rennen eher etwas lang ist. „Die Startschlaufe gelang mir ziemlich gut und ich passierte das Ziel als 18. Danach konnte ich konstant auf Position 10 und 11 fahren. In der letzten Runde musste ich jedoch noch zwei Fahrerinnen vorbeigehen lassen und belegte am Schluss Rang 13 (4. Rang U23).“
30.03.2014 Internationali d'Italia Montechiari
Direkt auf dem Heimweg vom Trainingslager in der Toskana reiste Ramona mit der Nationalmannschaft nach Montechiari. Das Rennen in Montechiari zählt zur italienischen Serie und ist eines von sechs Rennen. Der Startschuss fiel um 13.05 Uhr. Fünf Minuten zuvor startete das riesige Juniorenfeld. Dass das 37-köpfige Damenfeld auf die langsameren Jungs aufschliessen wird, war schon anfangs zu befürchten. "Es war wirklich ein riesiger Verkehr auf der sehr schmalen Strecke. Zum Teil fand ich es wirklich ärgerlich sich durch das Juniorenfeld zu schlängeln.", meinte die Toggenburgerin. Die Damen hatten 5 Runden à 6km zu fahren. Die Strecke war gespickt mit steilen Aufstiegen, tollen technischen Passagen und einer Ruinendurchfahrt. Nach 1 Std. 42 Minuten überquerte Forchini die Ziellinie
als 14.
23.03.2014 BMC Racing Cup Buchs
Am ersten Rennen der BMC Racing Cup Serie belegte die bald 20-jährige Wattwilerin Ramona Forchini im starkbesetzten Elitefeld den achten Platz.
Nach dem zweiten Platz am letzten Wochenende auf dem Monte Tamaro im Cross Country Rennen, stand bereits der zweite Wettkampf dieser Saison auf dem Programm. In Buchs startete der BMC Racing Cup, der im Jahr 2014 bereits zum 21. Mal stattfindet und eines der wichtigsten Rennserien Europas geworden ist.
Fünf Runden à 4,1 Kilometer mit jeweils 200 Höhenmetern waren für das Elitefeld zu bewältigen. Bei extrem winterlichen Temperaturen klassierte sich Forchini im 35-köpfigen Feld auf dem guten achten Platz mit einer Zeit von 1 Std. 30 Minuten. Forchini's Fazit: "Ich bin noch nie mit einem Langarmtrikot ein Rennen gefahren - aber heute tat ich es."
Nach dem Rennen reiste sie gleich weiter nach Italien. Mit der Nationalmannschaft absolviert sie in der Toskana ein Techniktrainingslager. Anschliessend fährt sie ein Rennen von der Serie "Internationali d'italia" in Montichiari (I).
16.03.2014 XCO Monte Tamaro
Bereits am Samstag reiste Ramona gemeinsam mit dem Strüby-BiXS Team in das Tessin. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite und die Temperaturen stiegen bis zu 26 Grad. "Die neue Strecke war viel schöner und interessanter, als die letztjährige. Sie war gespickt mit technischen Passagen und Kraftanstiege - sie gefiel mir noch ganz gut - eine richtige Cross-Country Strecke eben." Das Teilnehmerfeld war nicht riesig, dennoch hatte es Schweizermeisterinnen, eine Weltmeisterin und eine Österreischische-Meisterin am Start. Die Runden wurden auf sechs angesetzt und machten das Rennen etwas länger als üblich. Der Start für das Elitefeld fiel um 11.00 Uhr. "Ich kam am Start gut weg und stieg sofort in meinen Rhythmus ein. Der kleine Ausrutscher in die Erde anfangs Rennen machte es mir im Moment nicht gerade einfach. Aufgrund meinen Stopp's wegen den auftretenden Kettenproblemen und Lenkerrichtungen hatte die Fahrerdichte um mich kurzzeitig wieder zugenommen." Zufrieden und mit einem grossen Lächeln im Gesicht kam Forchini nach 1h 45min als Zweite ins Ziel.