22.11.2015   Vertragsverlängerung

Das Strüby-BiXS Team hat den auslaufenden Vertrag mit der aktuellen Weltmeisterin U23, Ramona Forchini, um ein weiteres Jahr verlängert.

Die Wattwilerin fährt auch in der nächsten Saison für das Schweizer UCI MTB Team und geht damit in ihr sechstes Jahr im SBT-Trikot. Forchini war in der vergangenen Saison eine wichtige Punktelieferantin. Das soll sie auch im nächsten Jahr sein. "Ich freue mich auf die nächsten Herausforderungen und bin motiviert für das kommende Jahr."

DANKE FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG!

27.09.2015   Hattrick am Iron Bike Race in Einsiedeln

Trotz Herbstwetter nahmen am IBR Marathon vergangenen Sonntag in Einsiedeln rund 2'100 Biker/innen teil.

Die 77km lange Strecke führt über Weiden, Singletrails, Forst- und Teerstrassen. Mit dem diesjährigen Overall-Tagessieg ist das nun das dritte Mal in Folge, wo Forchini in Einsiedeln zuoberst auf dem Treppchen steht. "Für mich ist das ein sehr schöner Saisonabschluss.", so die Toggenburgerin im Ziel.

04.09.2015   Weltmeisterin Cross-Country U23!

Forchini holt U23-Titel

Mit Ramona Forchini im Regenbogen-Jersey hatte niemand gerechnet. Auch nicht sie selbst. Doch die Wattwilerin holte sich bei der Mountainbike-WM in Andorra mit einem famosen Rennen die Goldmedaille vor der Russin Olga Terentyeva und Jenny Rissveds aus Schweden.

Nachdem sie unter dem Jubel der Schweizer Delegation als Erste und damit neue Weltmeisterin das Ziel erreicht hatte, ging Ramona Forchini auf dem regennassen Boden erst mal in die Knie, verbarg ihr Gesicht in ihren Händen und schüttelte dann den Kopf. „Unglaublich", sprach sie kurze Zeit später ins Mikrofon und drückte ihre Geste damit in Worte aus. „Ich kann es noch gar nicht fassen. Ich habe mich nicht mal getraut daran zu denken, dass ich Weltmeisterin werden könnte."

Ramona Forchini hatte man als Medaillenkandidatin auf der Rechnung, aber nicht als Titelanwärterin. Doch schon als es das erste Mal einen extrem steilen Schotteranstieg nach oben ging, sah man Forchini wesentlich leichter treten als die Konkurrenz. Sie ging an Linda Indergand und auch an Alessandra Keller vorbei und in Runde zwei schloss sie zur führenden Schwedin Jenny Rissveds auf. „Ich habe gemerkt, dass ich aufwärts stärker bin und in der vierten Runde habe ich mehr aufs Gas gedrückt", erklärte Forchini. Das brachte die Entscheidung. Souverän vergrößerte sie ihren Vorsprung und wurde damit Nachfolgerin von Jolanda Neff. Und das nachdem sie sich an den Schweizer Meisterschaften noch das Schulterblatt gebrochen hatte. „Ob mir das geholfen hat? Egal wie, aber irgendwie musste das wohl alles so sein", meinte Forchini.

Text: Swiss Cycling

01.09.2015   Weltmeisterschaft Elite Eliminator

An der Weltmeisterschaft vom vergangenen Dienstag schaffte die junge Toggenburgerin nach zwei harten Heats den Einzug ins Finale und ermöglichte sich so den Kampf um die Medaillen. Nach 90 Minuten Unterbruch wegen Stromausfall ging es endlich weiter. Mit der Startnummer 5 vom Prolog musste sie im Finale allerdings die schlechteste Startposition einnehmen. Doch der Start gelang Forchini gut, kam aber dann bei der Rechtskurve zu nah an die Gitter, da alle nach rechts drückten und reihte sich dann als Vierte ein. "Ich zog alle Register, doch ich kam danach nicht mehr vorbei - bei den Kurven war es zu eng. Auf der Zielgeraden hatte ich ebenfalls keine Chance mehr vorbei zukommen und so blieb mir Rang 4. Die Enttäuschung war mir danach ins Gesicht geschrieben. Es brauchte einen Moment, doch dann konnte ich mich auch über den erkämpften 4. Rang freuen."

23.08.2015   Weltcup Val di Sole (I)

Nach der verletzungsbedingten Pause hat Ramona Forchini aus Wattwil die Leistungstests vor der am kommenden Wochenende in Andorra stattfindende Weltmeisterschaft bestanden.

Beim letzten Weltcuprennen der Saison in Val di Sole verpasste die U23-Fahrerin das Podest und belegte Rang 4. „Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit diesem Rennen, wusste ich nicht, wo ich mich nach der Verletzung international einordnen kann.“ An der Weltmeisterschaft könnte demnach eine Medaille ebenso möglich werden wie ein Platz im hinteren einstelligen Bereich. In der Gesamtweltcupwertung belegt Forchini aus dem Strüby-BiXS Team - als Schnellste ohne die beiden Überseerennen - Rang sechs.

„Ich bin zurück“, kann die rasende Toggenburgerin zufrieden feststellen. Deshalb wird sie an der Weltmeisterschaft in Vallnord (Andorra) aufgrund der Selektionen von Swiss Cycling das Cross-Country und Eliminatorrennen bestreiten

16.08.2015   BMC Racing Cup Finale Muttenz

"Die Probe ist geglückt.", so das Fazit der 21-jährigen Toggenburgerin. Am vergangenen Wochenende startete sie zum Finale am BMC Racing Cup in Muttenz. "Es war ein harter und schwieriger Einstieg - regnete es doch den ganzen Tag. Die Strecke war dementsprechend schlammig und rutschig." Der Start gelang Forchini nicht. Sie reihte sich auf Position 20 ein. Von Runde zu Runde lief es besser, dennoch verpasste sie am Schluss die Top Ten. Mit Rang 11 ist Forchini aber zufrieden.

In der Gesamtwertung des Cups belegte die Wattwilerin Rang 3 bei den Elite Frauen hinter Jolanda Neff und Esther Süss. Bei den U23 reichte es gar für den Gesamtsieg.

06.08.2015   EM Zeitfahren

"Ich habe gekämpft und gelitten, aber mehr als ein 22. Rang im Zeitfahren an der EM lag heute nicht drin!"

12.07.2015   BMC Racing Cup Montsevelier

Der sechste Lauf des BMC Racing Cups in Montsevelier (JU) war der letzte Formtest für die Schweizermeisterschaften Cross-Country vom kommenden Sonntag in Langendorf (SO).

In der ersten Runde setzte sich ein Spitzenquartett ab, welches je länger je mehr auseinander fiel. Jolanda Neff zog weg, da blieb noch die Lokalmatadorin Groccia und die Französin Clauzel zusammen mit Forchini. In der zweiten Runde konnte sich Forchini absetzten und den zweiten Rang über die restlichen Runden verteidigen.

05.07.2015 Weltcup Lenzerheide

Bikerin Ramona Forchini wird beim Heim-Weltcup auf der Lenzerheide in der Kategorie U23 mit 32 Sekunden Rückstand auf die mehrfache schwedische Meisterin Jenny Rissveds Zweite.

Trotz der an europäischen Titelkämpfen gewonnenen Medaillen, einem Weltcupsieg bei den Juniorinnen (2010) oder  regelmässigen WM-Teilnahmen gehört die Gala im Bike-Paradies Lenzerheide zu den sportlich wertvollsten Resultaten der Rad-Allrounderin. Mit 28 klassierten Fahrerinnen aus 15 Nationen war das Rennen stark besetzt, und technisch stellte der Parcours selbst an die Elite hohe Anforderungen. Und bei Cross Country handelt es sich um die olympische Disziplin. „Lange lag ich auf Rang drei, vier, konnte dann zur Zweiten aufschliessen und in der letzten Runde zusetzen“, erzählt die im Gesamt-Weltcup auf Rang vier vorgerückte Wattwilerin.

Quelle Text: Urs Huwyler

24.06.2015   Schweizermeisterschaft Zeitfahren

Vize-Schweizermeisterin Elite im Zeitfahren!

07.06.2015   BMC Racing Cup Gränichen

Forchini siegt in Gränichen

BIKE. Nach den Top-7-Klassierungen in den ersten beiden Weltcups in Nove Mesto (Tsch) und Albstadt (De) bei den U23 hat Bikerin Ramona Forchini (Wattwil) in Gränichen im Elite-Feld mit dem achten Rang in der Overall-Wertung einen weiteren Spitzenrang erreicht. Mit Ausnahme von Weltcup-Leaderin und Hulftegg-Stafette-Siegerin Jolanda Neff (Thal), die fünfeinhalb Minuten Vorsprung aufwies, lagen die andern Fahrerinnen zwischen Platz zwei (Olympiasiegerin Sabine Spitze) und acht lediglich zwei Minuten auseinander.

Die zuletzt zweifache norwegische Weltcup-Zweite Rita-Gunn Dahle (11.) büsste auf die in Gränichen immer schneller werdende Ramona Forchini 75 Sekunden ein. Die Zeiten zeigten, dass sich die Fahrerin des Strüby-BiXS-Teams kontinuierlich nach vorne kämpfte: Auf der ersten Runde fuhr sie die 19. Zeit, danach 14., 11., 10., 7. und 4. Nachdem die überragende Jolanda Neff (Jahrgang 1993) diese Saison offiziell bei der Elite startet, gewann die Toggenburgerin (1994) die U23-Wertung vor Weltmeisterin und Teamkollegin Alessandra Keller (9.) und ex-Weltmeisterin Linda Indergand (12.). (uhu)

30.05.2015   Weltcup Albstadt (D)

SPORT ALLGEMEIN. Parallelen zwischen den beiden Toggenburgerinnen Selina Büchel (Mosnang) und Ramona Forchini (Wattwil) sind offensichtlich. Die Leichtathletin und die Bikerin haben den Schritt auf die nächste Leistungsstufe und damit in die erweiterte Weltelite geschafft. Beide sind auf der Erfolgspyramide oben angekommen, obwohl die berufliche Ausbildung und der Sport nach der obligatorischen Schulzeit von zu Hause aus gefördert und nie auf kurzfristige Erfolge gesetzt wurden.

Platz sechs geholt

Nach dem siebten Rang zum Weltcup-Auftakt in Nove Mesto (Cz) setzte sich die 21jährige Ramona Forchini bei den U23 offiziell unter den 55 Starterinnen eine weitere Top-10-Klassierung als Ziel. Wobei Rang acht oder neun kein «Aha»-Erlebnis verursacht hätte. «Besser als in Nove Mesto zu sein ist ein hoher Anspruch», hatte die technisch weiter verbesserte Kauffrau mit Zusatzausbildung Öffentliche Verwaltung vor der Abreise auf die Schwäbische Alb durchblicken lassen. Es wurde auf der «Berg- und-Tal-Strecke» Platz sechs direkt vor der schnellsten Chinesin. Vor ihr kamen zwei Fahrerinnen innerhalb von 51 Sekunden ins Ziel, die Verfolgerinnen lagen über eine Minute zurück. Die Chancen, sich bereits beim Heim-Weltcup auf der Lenzerheide (5. Juli) weiter nach vorne orientieren zu können, scheinen intakt. Dass auch bei den U23 der Bike-Sport immer internationaler wird, illustriert die Länder-Zugehörigkeit der Besten: Unter den Fahrerinnen auf den Rängen eins bis zwölf waren elf Nationen aus drei Kontinenten vertreten. Vor Ramona Forchini eine Schwedin, Schweizerin, Dänin, Amerikanerin und Französin.

Text: Urs Huwyler

23.05.2015   Weltcup Nove Mesto (CZ)

Starker Auftritt beim Saisonstart

Bikerin Ramona Forchini aus Wattwil überzeugt beim Saison-Weltcup-Auftakt in Nove Mesto in Tschechien mit Rang sieben. In der zweiten Hälfte des Rennens wurde sie immer schneller.

BIKE. Die Resultate der 21jährigen Ramona Forchini aus Wattwil im Vorfeld des ersten Weltcup-Rennens im tschechischen Wintersportort Nove Mesto liessen trotz des Sieges bei der Kreuzegg-Classic nicht unbedingt eine Spitzenklassierung erwarten.

Siebtbeste Rundenzeit

«Nach dem schlechten Saisonstart bin ich mit dem 7. Rang glücklich», freute sich die Mountainbikerin vom Strüby-Bixs- Team nach dem ersten Aufeinandertreffen der gesamten internationalen Konkurrenz.

Nach der zweiten Runde passierte Ramona Forchini mit Startnummer sechs das Ziel als Zehnte. Doch die Toggenburgerin wurde auf der zweiten Hälfte beim Volksfest mit einem begeisterten Publikum nicht langsamer, sondern wieder schneller. Die siebtbeste Rundenzeit zum Schluss liess sie als zweitbeste Schweizerin hinter Markenkollegin Alessandra Keller (4.) und vor Andrea Waldis (8.) mit vier Minuten Rückstand auf die Schwedin Jenny Rissveds bis Platz sieben vorrücken.

Ziel: Top-10-Klassierung

Am folgenden Wochenende folgt rund zwei Stunden von Wattwil entfernt das nächste Weltcup-Rennen in Albstadt (D). «Mein Ziel bleibt wieder mindestens eine Top-10-Klassierung», gibt sich Ramona Forchini zuversichtlich. In die Nähe der Schnellsten rückt mit Ling Yang die leistungsstärkste Chinesin (12.). Das Feld wird auch bei den U23 immer internationaler.

Text: Urs Huwyler

09.05.2015   BMC Cup Solothurn | Bike Days

Der BMC Racing Cup in Solothurn fand wie jedes Jahr im Rahmen der Bike Days, dem nationalen Bike-Festival, statt. Die Bike Days locken jährlich über 20'000 Velo- und MTB-Begeisterte aus der ganzen Schweiz nach Solothurn, für ein Wochenende ganz im Zeichen des Mountainbikes.

Das Cross-Country Rennen der Elitedamen startete um 13.30 Uhr. Der Regen weichte die Strecke durch die Nacht etwas auf, jedoch blieb sie bis auf einen Anstieg überall gut fahrbar. Das Rennen war spannend, denn nicht nur der Waldabschnitt war wichtig sondern auch die lange Teerstrecke in Richtung Schanzengraben und zurück. Denn dort konnte man viel Zeit gewinnen  bzw. verlieren. "Ich hoffte also, mit einer Gruppe diese Strecke absolvieren zu können. Doch leider verpasste ich diesen Moment - ich war zu langsam für die vordere Gruppe und zu schnell für die hintere. Nichts desto trotz war ich guter Laune und konnte so auch gleich wiedermal meine Zeitfahrstärke nutzen." Am Schluss verpasste Forchini die Top-Ten und belegte zufrieden Rang 11 (U23 Rang 4).

26.04.2015   MTB Festival Haiming

Schönstes Wetter, hartes Rennen.... Nächster Halt: Heubach!

19.04.2015   EKZ Cup Schwändi

Am vergangenen Wochenende wurde der EKZ Cup in Schwändi (GL) eröffnet. Die Strecke ist interessant und führt über Waldwege, Singletrails, Wurzeln, Steine und zwei Bäche. Das Damenfeld war klein, dennoch waren Topfahrerinnen am Start – wie z.B. die Juniorenweltmeisterin 2014. Es waren 1 Startschlaufe sowie 4 grosse Runden zu absolvieren. Von Beginn an setzte sich die amtierende Weltmeisterin an die Spitze - Forchini versuchte ihr zu folgen. „In der dritten Runde verlor ich den Anschluss und musste abreissen lassen. Ich konnte während den restlichen Runden meinen eigenen Rhythmus fahren und belegte Rang 2.“

12.04.2015   BMC Racing Cup Schaan

Die internationale Mountainbikeserie startete am vergangenen Wochenende in Schaan FL in eine weitere Saison. Die neue Streckenführung, welche technischer und damit anspruchsvoller wurde, kam bei den Fahrern gut an. Rund 45 Frauen standen in der Startbox und warteten auf die Startaufstellung. Forchini konnte mit der Startnummer 212 in der dritten Reihe einstehen. Die zu absolvierenden Runden waren hart und schlussendlich rangierte sie sich auf dem 25. Platz. „Es gab unterwegs einige gute und spannende Fights – auch wenn diese eher im hinteren Teil des Feldes waren :-).“

29.03.2015   Bike Race Monte Tamaro

Nach einer turbulenten Saisonvorbereitung startete Forchini am vergangenen Wochenende am Eröffnungsrennen in Monte Tamaro. Die Vorfreude war bei der Toggenburgerin riesig: „Ich freute mich extrem auf mein erstes Rennen in dieser Saison. Herrlich, endlich wieder mit dem Bike durch die Wälder flitzen zu können :-).“ Bei sommerlichen Temperaturen wurde am Samstag mit dem Team die Strecke besichtigt. Sie ist technisch nicht ganz ohne und verlangt von den Fahrern Mut und viel Konzentration. Der Startschuss fiel um Punkt 13.00 Uhr. „Ich merkte schnell, dass ich dieses Vorbereitungsrennen bei Wort nehmen muss. Schlussendlich belegte ich nämlich Rang 18. Nun freue ich mich auf mein erstes Trainingslager und dann auf die kommenden Rennen.“